Pulegon : Ihre Terpene kennen

Kennen Sie das Gerücht, dass der Duft von Rosmarin das Gedächtnis verbessert? Dies ist zum Teil auf das Terpen Pulegon zurückzuführen, dass Rosmarin in einer hohen Konzentration aufweist.

Pulegon wird mit einem modulierenden Acetylcholinspiegel im Gehirn in Verbindung gebracht. Acetylcholin hilft, die Kommunikation zwischen den Nervenzellen zu erleichtern; letztlich trägt es dazu bei,dass wir unsere Erinnerungen besser abspeichern können – was bedeutet, dass es potenziell dem kurzfristigen Gedächtnisverlust entgegenwirken kann, der oft mit THC verbunden ist. Aus diesem Grund wird Stress abgebaut und die Entspannung im ganzen Körper verstärkt sich;genau das Attribut, für das Cannabis bekannt ist. Pulegon ist auch dafür bekannt, gewisse sedierende Effekte auszulösen sowie Fieber zu mindern; es löst gleichzeitig den Schleim in den Atemwegen und Nebenhöhlen.

Diese Terpen hat ein süßes Rosmarin- und Pfefferminzaroma und ist auch ohne weiteres in Pfefferminze, Minze und Gundermann enthalten. Es ist ein beliebtes Terpen, das in Parfüms und ätherischen Ölen verwendet wird – es wird auch für Kerzen verwendet, , da der Duft zum Verweilen neigt und ziemlich stark ist. Sie werden es auch in Bonbons finden, um den Geschmack und das Aroma zu betonen.

Neben seiner therapeutischen Wirkung und seinem Geruch mögen es Käfer nur sehr ungern, sodass es als starkes Insektenschutzmittelgenutzt wird.

Obgleich Pulegon in sehr niedriger Konzentration Bestandteil von Cannabis ist, weisen die meisten Sorten von Rosmarin oder Pfefferminze Spuren dieses Terpens auf.

Pulegon hat einen viel höheren Siedepunkt als die meisten anderen, ca. 223 Grad Celsius. Diese Temperatur wird benötigt, damit diese Terpene verdampfen und somit nutzlos werden.

Zudem beeinflussen Terpene jeden von uns unterschiedlich, je nach unserer Körperchemie und welche Verbindungen vorhanden sind, mit denen sie synergistisch wirken. Also behalten Sie das im Hinterkopf,, wenn Sie sich auf die Suche nach alternativen Therapien begeben.